D. 1 Zuchtbetriebe
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Übersicht über zugelassene Impfstoffe für Schafe und Ziegen (PEI)
Blauzungenkrankheit
Eine Impfung gegen die Blauzungenkrankheit verursacht durch Serotyp 4 und 8 ist aufgrund der Risikoeinschätzung des Friedrich-Loeffler-Instituts nach behördlicher Genehmigung derzeit möglich. Seit Dezember 2018 tritt das Blauzungenvirus wieder in Deutschland auf. In großen Teilen Südwestdeutschlands wurden Restriktionszonen für den Serotyp 8 eingerichtet. Derzeit gibt es in Frankreich und Italien BTV-Ausbrüche basierend auf den Serotypen 8 und 4. Auch wenn die Weiterverbreitung sich offenbar verlangsamt hat, wird die Wahrscheinlichkeit, dass auch BTV-4 nach Deutschland gelangt, als sehr hoch eingeschätzt. Zur Vermeidung von Schäden und Leiden bei empfänglichen Wiederkäuern und, um geimpfte Tiere aus Restriktionszonen verbringen zu können, hat die StIKo Vet in einer im Januar 2019 aktualisierten Stellungnahme hat die StIKo Vet die Empfehlung wiederholt, empfängliche Wiederkäuer gegen BTV-8 und ggf. 4 zu immunisieren. weiterführende Informationen
Chlamydiose
Zahlreiche Bestände in Deutschland sind enzootisch mit Chlamydia abortus infiziert. Um Aborte und die Geburt lebensschwacher Lämmer zu reduzieren, sollten bei Beginn eines Impfprogrammes alle Zuchttiere der Herde spätestens 4 Wochen vor der Bedeckung einmalig mit einer Lebendvakzine geimpft werden. In den folgenden 2 bis 3 Jahren kann die Impfung auf die Zutreter beschränkt werden. Danach sollte wieder eine Impfung des gesamten Zuchttierbestandes durchgeführt werden, um eine ausreichende Bestandsimmunität zu gewährleisten. In die Bestandsimpfungen sollten die Böcke integriert werden. Versehentlich trächtig geimpfte Tiere können trotz Impfung abortieren, wenn sie bereits vor der Impfung latent infiziert waren. In solchen Fällen sollte die Ursache abgeklärt werden. weiterführende Informationen
Clostridiose
Sowohl in der Lammproduktion bei Schafen und Ziegen, wie auch in der Milchproduktion besteht ein hohes Risiko für das Auftreten von Clostridiosen. Dabei steht insgesamt die Breinierenerkrankung durch Clostridium perfringens Typ D bei beiden Tierarten sowohl bei der Lammproduktion, wie auch in der Milchproduktion im Vordergrund. Wichtigster Risikofaktor ist ein plötzlicher Futterwechsel. Das größte Risiko besteht für Lämmer, wenn diese zusammen mit ihren Müttern, oder aber auch nach dem Absetzen auf die Weide verbracht werden. Neben dem Wechsel von der Milchfütterung auf die Fütterung von Rauhfutter spielt gerade im Frühjahr der hohe Protein- und geringe Rohfasergehalt des Aufwuchses auf der Weide eine entscheidende Rolle für die Vermehrung von Clostridien und deren Toxine. Insofern muss der Impfzeitpunkt den Risiken angepasst werden. Aufgrund ihrer größeren Empfindlichkeit gegenüber Clostridien-Toxinen, im Vergleich zum Schaf kommen bei Ziegen neben plötzlichen Futterwechseln, weitere Risiken, wie Brunst, Lammung und Umgruppierungen mit damit verbundenen Rangordnungskämpfen hinzu. Eine Impfung gegen Clostridiosen erscheint in der Mehrzahl unserer Betriebe indiziert. Je intensiver die Tiere gehalten und gefüttert werden, umso höher ist das Risiko für Clostridiosen einzuschätzen. Aufgrund des breiten Spektrums der verfügbaren Kombinationsvakzine ist ein lückenloser Schutz der gesamten Herde gegen Clostridieninfektionen zu empfehlen.
Lämmer von ungeimpften Muttertieren haben nahezu keine spezifischen Immunglobuline, deshalb sollten solche Lämmer innerhalb der ersten beiden Lebenswochen geimpft werden. Im Gegensatz dazu erhalten Lämmer von geimpften Muttertieren Immunglobuline über das Kolostrum, die mit der Impfung interferieren und so die aktive Immunisierung verhindern können. Deshalb sollten solche Lämmer nicht vor der 4.-6. Lebenswoche und besser erst in der 6.-8. Lebenswoche geimpft werden. Die Wiederholungsimpfung erfolgt im Abstand von 4-6 Wochen. Etwa 2 Wochen vor dem Absetzen sollte die Grundimmunisierung abgeschlossen sein, um einen ausreichenden Schutz vor dem Umtrieb auf eine frische proteinreiche, aber rohfaserarme Weide oder der Umstallung in die Intensivmast zu haben. Dauert die Aufzucht auf der Weide länger als 6 Monate (z.B. bei extensiver Haltung oder bei Landschafrassen) kann es notwendig sein, die Lämmer ein weiteres Mal vor dem Umtrieb auf proteinreiche aber rohfaserarme Weiden oder dem Nachhüten von Ackerfrüchten zu impfen. Eine strenge Beachtung der jeweiligen Impfalter (1-2, bzw. 6-8 Wochen p.n.) ist unumgänglich, auch wenn mit der Impfung kleiner Gruppen zu unterschiedlichen Terminen ein erheblicher logistischer Aufwand verbunden ist. Gerade in den Betrieben, in denen bereits bei den wenigen Wochen alten Lämmern ein hohes Risiko für Clostridiosen besteht, sollte der Schutz der Lämmer in den ersten Lebenswochen durch die Übertragung von maternalen Antikörpern erhöht werden. Hierzu sollten Muttertiere, die als Lämmer bereits eine Grundimmunisierung erfahren hatten, 5 – 6 Wochen vor der Lammung mit einem der Clostridien-Kombinationsimpfstoffe geimpft werden. Dies stellt gleichzeitig auch einen Schutz der Muttertiere vor Clostridiosen dar, der gerade in intensiven Milchziegenbetrieben notwendig ist, da das Risiko für das Auftreten von Clostridiosen bei den Muttertieren um den Geburtszeitraum herum deutlich erhöht ist. weiterführende Informationen
Coxiellose
Eine Infektion mit Coxiella burnetii verläuft bei Schafen und Ziegen in der Regel klinisch unauffällig. Häufig kommt es zu einem abortiven Verlauf. Allerdings können während des Ablammens hohe Erregermengen ausgeschieden werden, die ein Gesundheitsrisiko für den Menschen darstellen. Zum Schutz vor Humaninfektionen sollte bei einem klinischen Verdacht, vor allem aber in Betrieben mit erhöhtem Publikumsverkehr (z.B. Ferien auf dem Bauernhof, Besuche von Kindergärten, Beschicken von Märkten, Weiden an oder in Wohngebieten, Schauen, Schau-Scheren etc.) entsprechend den Empfehlungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für hygienische Anforderungen an das Halten von Wiederkäuern, kurz Hygieneleitlinie, regelmäßig der Coxiellose-Status überprüft und eine entsprechende Risikobewertung vorgenommen werden. Im Anhang der Hygieneleitlinie sind Maßnahmen beschrieben, die bei einem entsprechenden Risiko sinnvoll sind. Dazu gehört die Impfung gegen Coxiellose[1]. Tiere aus Herden mit einem erhöhten Risiko, z.B. in Endemiegebieten, sollten prophylaktisch vor Erregereintrag und möglichst vor dem Belegen geimpft werden. Es sollte grundsätzlich der gesamte Bestand geimpft werden. Die Fortführung der Impfmaßnahme sollte von der regelmäßigen Risikobewertung, bzw. dem Coxiellen-Monitoring abhängig gemacht werden.
Für die akute Ausbruchssituation sind im Anhang der Hygieneleitlinie kurzfristige Maßnahmen (z.B. Aufstallung der Herde zur Lammzeit, Reduktion des Personenverkehrs, unschädliche Beseitigung der Nachgeburten, Schur in geschlossenen Gebäuden etc.) beschrieben, die zum Schutz vor einer Weiterverbreitung des Erregers zu ergreifen sind. Zusätzlich sollte eine Bestandsimpfung durchge-führt werden, um das Infektionsgeschehen zeitlich zu verkürzen. Zwar wirkt die Impfung am effi-zientesten bei nicht-infizierten, nicht-tragenden Tieren, es gibt aber auch Hinweise, dass während des akuten Infektionsgeschehens durch eine Impfung aller Zuchttieren der Herde (einschließlich Nachzucht und Zukauftiere) unabhängig vom Trächtigkeitsstadium die Anzahl positiver Erreger-nachweise in Vaginaltupfern deutlich reduziert werden kann. Es ist sinnvoll, anschließend alle Zuchttiere vor der nächsten Deckzeit zu revakzinieren. Der Impferfolg sollte während der nachfolgenden Ablammperiode überprüft werden. Sofern die Tiere nicht ganzjährig im Stall gehalten werden, sollte bei einem Q-Fieber-Ausbruch in einer Herde von den örtlichen Behörden erwogen werden, Herden innerhalb eines Radius von fünf Kilometern um den infizierten Betrieb zu überprüfen oder zu impfen. weiterführende Informationen
[1]In Europa ist ein Impfstoff auf Basis eines Ganzzellantigens von Coxiella burnetii zur Anwendung am Rind und an der Ziege zugelassen. Obwohl der Impfstoff für Schafe nicht zugelassen ist, ist die Anwendung auch bei dieser Tierart medizinisch sinnvoll. Zur allgemeinen Bewertung von zulassungsüberschreitenden Anwendungen immunologischer Tierarzneimittel sei auf die gesonderte Stellungnahme der StIKo Vet zu dem Thema verwiesen.
Mastitis
Die klinische Erfahrung zeigt, dass in Problembeständen die Impfung gegen Mannheimia haemolytica Verluste durch von diesem Erreger verursachte Mastitiden verringern kann. Seit Kurzem ist in Deutschland ein Mastitis-Impfstoff zugelassen, der Ganzzellantigene von Staphylococcus aureus enthält. Laut Indikation soll die Impfung das Auftreten subklinischer Mastitiden und die klinische Ausprägung von klinischen Mastitiden, die durch S. aureus, und koagulasenegative Staphylokokken verursacht sind, reduzieren. Nach erfolgtem Erregernachweis kann die Bestandssanierung auf Basis einer Optimierung der Haltung, der Fütterung und des Hygienemanagements durch die Impfung begleitet werden. weiterführende Informationen
Maul- und Klauenseuche
Es gilt ein generelles Impfverbot. Im Seuchenfall kann allerdings die zuständige Behörde eine Impfung in Form einer Not- (Suppressivmpfung mit dem Ziel die geimpften Tiere nach diener bestimmten Zeit nach der Imfung zu töten) oder Schutzimpfung (Impfung mit dem Ziel, die geimpften Tiere weiter zu nutzen) anordnen. weiterführende Informationen
Moderhinke
Die Kontrolle der Moderhinke beinhaltet eine ganze Reihe von Maßnahmen, z.B. Weidewechsel, Tötung chronisch oder wiederholt erkrankter Tiere, Zuchtselektion (auch auf Basis genetischer Marker), Quarantäne neu zugekaufter Tiere, antibiotische Behandlungen, Klauenbäder und Klauenpflege. Impfungen können dabei eine sinnvolle Ergänzung sein. Sie können prophylaktisch eingesetzt werden, in aller Regel wird aber metaphylaktisch bei bereits infizierten Herden geimpft. Dabei werden sowohl erkrankte, als auch gesunde Tiere geimpft. Nicht selten führt der Einsatz der multivalenten Vakzine -möglicherweise aufgrund der Antigenkonkurrenz der darin enthaltenen serotypspezifischen Antigene- zu einem ungenügenden Aufbau von Antikörper-Titern, reduzierter Effektivität und verkürzter Wirkungsdauer.
Außerdem führt der in Deutschland zugelassene Impfstoff auch bei korrekter Applikation bei einem Teil der geimpften Tiere zu deutlichen Lokalreaktionen. Die Impfung ist streng subkutan zu verabreichen, da es bei intramuskulärer Applikation in die Halsmuskulatur zu hochgradigen Muskelnekrosen und bei unkorrekter Applikation auch zu Abszessen im Wirbelkanal kommen kann. Die Impfung ist vor allem gegen virulente Stämme von Dichelobacter nodosus wirksam. Bei Erkrankung einer Herde mit benigner Moderhinke ist der Einsatz der Impfung nicht effektiv. Jungtiere sollten bei der ersten Applikation möglichst 3 Monate alt sein. Die Wiederholungsimpfungen richten sich nach der Belastungssituation. Bei Impfung einer Moderhinke-freien Herde kann eine jährlich einmalige Wiederholungsimpfung genügen. Bei enzootisch mit Moderhinke verseuchten Herden sollte die Anzahl und der Abstand der Wiederholungsimpfungen von der Belastungssituation abhängig gemacht werden. So sollte grundsätzlich vor Zeiten mit einem erhöhten Risiko für die Ausbreitung der Erkrankung, also Zeiten mit Durchschnittstemperaturen über 10°C und hohen Niederschlagsmengen bzw. dem Umtrieb auf feuchte Weiden geimpft werden. Bei stark mit mehreren Serotypen von D. nodo-sus verseuchten Herden können jährlich bis zu 3 Wiederholungsimpfungen notwendig sein, um eine ausreichende Bestandimmunität zu gewährleisten. Eine Eradikation der Moderhinke aus einem Bestand erscheint mit alleiniger Impfung nicht möglich. Hält sich das Bestandsproblem trotz einer engmaschigen Herdenimmunisierung, sollte überprüft werden, ob die ursächlich beteiligten D. nodosus Serotypen durch die zugelassene Vakzine abgedeckt werden. weiterführende Informationen
Pasteurellose
Mannheimia haemolytica (und Mycoplasma spp.) werden üblicherweise von Fällen mit Pneumonien isoliert, während Bibersteinia trehalosi und Pasteurella multocida seltener nachgewiesen werden. B. trehalosi kann für perakute Septikämien verantwortlich sein. Die genannten Bakterien sind Kommensalen des Nasopharynx und der Tonsillen von Schafen und Ziegen. Bei Stress (Umgebung, Haltung, Management) oder Immundefizienz, wie auch im Zusammenhang mit viralen Infektionen können sie jedoch Erkrankungen des Atemtraktes hervorrufen. Die Inzidenz dieser respiratorischen Erkrankungen hängt signifikant vom Management (z.B. stressige Situationen, Transporte), Haltung (z.B. Haltungsbedingungen, Rasse), oder der Umgebung (Hitze, nasskaltes Wetter) ab. In Deutschland ist nur eine Kombinationsvakzine auf dem Markt, deren M. haemolytica-Antigene unter Eisenrestriktion produziert wurden. M. haemolytica benötigt für Wachstum und Leukotoxin-Produktion Eisen. Eisen regulierte Proteine ermöglichen dem Erreger trotz reduzierter Eisengehalte im Interstitium in vivo zu proliferieren. Diese Proteine werden auch exprimiert, wenn M. haemolytica unter Eisenrestriktion in vitro kultiviert wird. Eisen-regulierte Proteine können die Produktion spezifischer Antikörper induzieren, welche auch bei Lämmern nachgewiesen wurden, die von klinischen Erkrankungen durch M. haemolytica genesen waren. Impfungen mit den Eisen-regulierten Proteinen verschiedener M. haemolytica Serotypen führte zu einer Kreuzprotektion gegen andere Serotypen.
Grundsätzlich sollten Lämmer innerhalb der ersten beiden Lebenswochen geimpft werden, da das Risiko für Erkrankungen durch M. haemolytica ab der 3. Lebenswoche erheblich zunimmt. Die Interaktion mit maternalen Antikörpern gegen die applizierten Antigene ist relativ gering. Die Zweitimpfung sollte nach 3 bis 4 Wochen erfolgen. Bei hohem Infektionsdruck oder hohen Umwelt- oder Stressbelastungen kann eine weitere Impfung im Alter von 12 bis 14 Wochen notwendig werden. Wiederholungsimpfungen sollten bei Zutretern in Abhängigkeit vom Produktions- und Managementsystem alle 6 bis 12 Monate durchgeführt werden. Die Impfung von Tieren, die sich in der Inkubationszeit einer M. haemolytica-Erkrankung befinden, kann möglicherweise zu deren Tod führen, da im Rahmen einer verstärkten Immunreaktion auf M. haemolytica-Antigene die Lungenschädigung zunehmen kann. In Beständen, in denen die genannten Erreger nachgewiesenermaßen Probleme verursachen, kann ein Einsatz der Kombinationsvakzine beitragen, wirtschaftliche Verluste zu reduzieren. weiterführende Informationen
Salmonellenabort
Salmonella Abortusovis ist eine an kleine Wiederkäuer adaptierte Salmonellenart, die septikämische Allgemeininfektionen verursacht. Die Erkrankung ist meldepflichtig. Nach Infektion kommt es bei tragenden Tieren häufig zum Verlammen, typischerweise im 4. oder 5. Monat der Trächtigkeit. Vor allem aus Süddeutschland gibt es Berichte über sporadische Ausbrüche. Seit Kurzem ist in Deutschland eine inaktivierte Kombinationsvakzine zugelassen, die eine S. Abortusovis und eine C. abortus-Komponente enthält. Eine Vakzine kann während eines auflaufenden Seuchengeschehens eingesetzt werden, um weitere Aborte zu verhindern. Im letzten Monat der Trächtigkeit sollten die Tiere nicht mehr geimpft werden. Eine Kreuzimmunität mit anderen Serovaren wird nicht beobachtet. weiterführende Informationen
Schmallenbergvirus-Infektionen
Das Schmallenbergvirus verursachte in den Jahren 2012-13 einen fulminanten ersten Seuchenzug. In den Jahren danach wurde es in Deutschland nur noch vereinzelt nachgewiesen, da sich möglicherweise aufgrund der natürlichen Durchseuchung ein gewisser Herdenschutz ausgebildet hatte. In den vergangenen Jahren wurde das Virus wieder vermehrt nachgewiesen. Damit zeichnet sich in Abhängigkeit von der Remontierung immunologisch naiver Zutreter ein zyklisches Infektionsgeschehen auf niedrigem Niveau ab. Es ist ein adjuvantierter Inaktivatimpfstoff zugelassen. Gerade in Phasen seltener Virusnachweise sollte erwogen werden, Zutreter vor der Belegung einmal grundzuimmunisieren. weiterführende Informationen
Tollwut
Durch die Tilgung der terrestrischen Tollwut in Zentraleuropa ist die Impfung von kleinen Wiederkäuern gegen Tollwut irrelevant geworden. weiterführende Informationen