E. 1 Sauenhaltung
Actinobacillose/ Pleuropneumonie
Der Erreger Actinobacillus pleuropneumoniae ist in deutschen Schweinebeständen weit verbreitet. Am häufigsten werden die Serotypen 2, 3, 4, 5, 7 und 9 beobachtet. In der Regel bildet sich in den Beständen ein enzootisches Gleichgewicht aus, weshalb adulte Tiere (Sauen) nur selten erkranken. Kommt es zum Neueintrag des Erregers in zuvor freie Bestände oder zum Auftreten eines neuen Serotyps, kann allerdings auch diese Altersgruppe betroffen sein. Das klinische Bild kann dann von akuten, hoch-fieberhaften, durch Husten, Dyspnoe und Leistungsdepression gekennzeichneten Verläufen bis zu chronischen Erkrankungen variieren. In klinischen Verdachtsfällen ist die labordiagnostische Abklärung mit Erregerisolation und Serotypisierung anzustreben. Während in stabilen Beständen die Immunisierung der Absetzferkel in der Regel ausreichend ist, wird in derartigen Ausbruchsbeständen zu einer zweimaligen Impfung aller Sauen (Grundimmunisierung) geraten. In den auf den Ausbruch folgenden zwei Jahren sollten neu eingestallte Jungsauen während der Quarantänephase ebenfalls eine Grundimmunisierung erhalten.
Aujeszkysche Krankheit
Deutschland ist auf der Grundlage des Artikels 10 der Richtlinie 64/432/EWG mit der Entscheidung 2008/185/EG als frei von der Aujeszkyschen Krankheit anerkannt. Damit sind prophylaktische Impfungen im gesamten Bundesgebiet verboten. Im Ausbruchsfall kann die zuständige Behörde die Impfung empfänglicher Tiere anordnen.
Circovirus-Infektionen
Das porcine Circovirus, PCV-2, ist an einer Reihe von multifaktoriellen Krankheitskomplexen prädisponierend beteiligt. Die Impfung gegen PCV-2 kann zu einer Vermeidung dieser Faktorenkrankheiten beitragen oder zumindest deren Folgen vermindern. Es wird empfohlen, Jungsauen zur Einstallung in der Quarantänephase zu impfen. Sofern die Tiere als Ferkel bereits grundimmunisiert wurden, wird eine Boosterimmunisierung als ausreichend erachtet. Ansonsten sollten die Tiere eine Grundimmunisierung entsprechend der Gebrauchsinformation erhalten. In Herden, in denen Probleme mit PCV-2 bereits im Saugferkelalter auftreten, wird die Muttertiervakzinierung empfohlen, die ca. zwei Wochen vor dem Abferkeln abgeschlossen sein und in jeder Trächtigkeit wiederholt werden sollte.
Clostridiosen
Die Toxovare A und C von Clostridium perfringens können bei Ferkeln schwere, verlustreiche Durchfallerkrankungen verursachen. Die Erreger der klassischen Nekrotisierenden Enteritis der Saugferkel sind toxinbildende C. perfringens-Stämme vom Typ C. Die klassische Form wird allerdings nur noch selten beobachtet. Häufiger kommen heute Infektionen mit C. perfringens Typ A vor. C. perfringens-Bakterien sind Teil der kommensalen intestinalen Mikrobiota. Deshalb ist nur dann zu Impfung zu raten, wenn die labordiagnostischen Befunde C. perfringens-Bakterien der Typen A und/oder C als Ursache der vorhandenen Erkrankungen plausibel erscheinen lassen. Zur Immunisierung der Saugferkel ist die Muttertiervakzinierung zielführend. Hierfür steht eine Reihe von Impfstoffen zur Verfügung, welche die Toxoide von C. perfringens Typ A und/oder Typ C enthalten, sowie verschiedene Kombinationsimpfstoffe, in denen diese Impfantigene mit Escherichia coli–Antigenen gemischt sind.
E. coli-Diarrhoe
Die Escherichia coli-Diarrhoe (Colidiarrhoe) ist eine häufige und wirtschaftlich bedeutende Erkrankung der Saug- und Absetzferkel. Gerade unter neugeborenen Ferkeln kann es zu schweren Verläufen und großen Verlusten kommen. Zur gezielten Immunisierung der Saugferkel gegen die Colidiarrhoe ist die Muttertierimpfung etabliert. Mit dieser Indikation sind in Deutschland derzeit insgesamt 9 Inaktivatimpfstoffe zugelassen. In betroffenen Beständen sollte großes Augenmerk auf die sorgfältige Erregerdifferenzierung gelegt und der Impfstoff auf den oder die ursächlichen ETEC-Virotypen ausgerichtet sein. Ggf. kann es erforderlich sein, einen bestandsspezifischen Impfstoff einzusetzen. Zur Grundimmunisierung sind die Sauen zweimal während der Trächtigkeit, zuletzt 2-4 Wochen vor dem Abferkeln zu immunisieren. Die Immunität sollte gemäß der entsprechenden Gebrauchsinformation bei jeder erneuten Trächtigkeit durch eine Impfung vor dem Abferkeln aufgefrischt werden. Für die Wirkung der Muttertiervakzine ist nicht nur die Aufnahme einer ausreichenden Menge an Kolostrum in den ersten 2-3 Lebenstagen entscheidend. Auch nach dem Schluss der Darmschranke können Antikörper der aufgenommenen Sauenmilch die Anheftung und Vermehrung pathogener E. coli–Bakterien auf der Darmschleimhaut der Saugferkel unterdrücken und/oder deren Enterotoxine neutralisieren.
Enzootische Pneumonie
Der Erreger der Enzootischen Pneumonie, Mycoplasma hyopneumoniae, ist in deutschen Schweinebeständen sehr weit verbreitet. Reine M. hyopneumoniae-Infektionen verlaufen i.d.R. weitgehend symptomlos. Durch Sekundärinfektionen oder Koinfektionen kann es aber zu schweren klinischen Verläufen mit ausgeprägtem Husten, Dyspnoe, Fieber und einer erhöhten Mortalität kommen. Es wird empfohlen, Jungsauen, die in infizierte Bestände eingestallt werden, zuvor mit einem der zugelassenen Inaktivatimpfstoffe zu immunisieren. Bei einem akuten Krankheitsgeschehen in einer Sauenherde sind ggf. auch nicht tragende/nicht laktierende ältere Tiere mit den für alle Schweine zugelassenen Impfstoffen zu immunisieren.
Glässersche Krankheit
Der Erreger der Glässerschen Krankheit, Haemophilus parasuis, lässt sich regelmäßig auf Schleimhäuten des oberen Respirationstraktes klinisch gesunder Schweine nachweisen. Nur ein Teil der Stämme ist tatsächlich virulent. In Beständen, in denen der Erreger nachweislich einer verlässlichen Diagnostik, z.B. nach der Sektion durch den Nachweis des Erregers auf typisch veränderten serösen Grenzflächen, klinische Probleme verursacht, ist es sinnvoll, Jungsauen beim Einstellen während der Quarantäne mit einem der zwei verfügbaren Inaktivatimpfstoffe entsprechend der Gebrauchsinformation zweimal im Abstand von zwei bis vier Wochen zu immunisieren.
Influenza
Die Influenza tritt beim Schwein ganzjährig in allen Haltungssystemen auf. Die Infektionen verlaufen vor allem in großen Beständen schleichend-enzootisch. Obwohl die Morbidität 100 % betragen kann, ist die Letalität unkomplizierter Infektionen niedrig. Wechselwirkungen mit viralen wie bakteriellen Sekundärerregern können jedoch zu schweren Erkrankungen und Todesfällen führen. Die Bedeutung der Infektion wird aufgrund des kurzen Zeitfensters, in der das Virus während einer akuten Infektion nachweisbar ist, häufig unterschätzt. Insbesondere in schweinedichten Gebieten kann es zu einer seuchenhaften Übertragung von Bestand zu Bestand kommen. Hinzu kommt, dass Influenzaviren des Schweines auch auf den Menschen übertragbar sind. Außerdem kann es bei Koinfektionen mit zwei verschiedenen Influenzaviren zu Reassortierungen kommen, wodurch für den Menschen potentiell hochpathogene Viren entstehen können. Die Impfung von Sauen wird daher grundsätzlich empfohlen. Zur Grundimmunisierung sollten Jungsauen bei der Einstallung im Abstand von drei Wochen zweimal geimpft werden, zur Wiederholungsimpfung sollten Sauen jeweils vor dem Abferkeln erneut immunisiert werden. Da mindestens vier unterschiedliche Subtypen des Schweineinfluenzavirus kozirkulieren, ist der Einsatz von Kombinationsimpfstoffen sinnvoll.
Klassische Schweinepest
In der EU ist die prophylaktische Impfung verboten. Im Seuchenfall kann allerdings die zuständige oberste Landesbehörde, vorbehaltlich der Zustimmung durch die EU-Kommission, die Impfung von Schweinen in Form einer Notimpfung anordnen. Beim Hausschwein wurde von dieser Möglichkeit nur sehr eingeschränkt Gebrauch gemacht. Bei Ausbrüchen in der Schwarzwildpopulation ist die Auslage von oralen Köderimpfstoffen, in Form einer dreimaligen Doppelauslage pro Jahr, in der Vergangenheit regelmäßig praktiziert worden.
Leptospirose
In Zuchtbeständen treten neben Nagetier-assoziierten Serovaren der Spezies Leptospira interrogans auch Serovare auf, bei denen das Schwein der Hauptwirt ist. Bei serologischen Untersuchungen werden häufig Antikörpertiter gegen verschiedene Serovare nachgewiesen, deren Relevanz jedoch kontrovers beurteilt wird. Die beim Schwein meist inapparent verlaufende Erkrankung führt nur in Einzelfällen zu klinischen Problemen, z.B. zu Aborten. Bei gehäuftem Auftreten von Fetopathie und Trächtigkeitsabrüchen kann die Impfung von Zuchtsauen sinnvoll sein. Hierfür steht ein Kombinationsimpfstoff zur Verfügung, der mehrere Leptospira-Antigene und zusätzlich eine Rotlauf- und eine Parvovirus-Komponente enthält.
Maul- und Klauenseuche
Es gilt ein generelles Impfverbot. Im Seuchenfall kann allerdings die zuständige Behörde, vorbehaltlich der Zustimmung durch die EU-Kommission, eine Impfung in Form einer Notimpfung (bzw. Suppressiv-Impfung mit dem Ziel die geimpften Tiere nach einer bestimmten Zeit nach der Impfung zu töten) oder Schutzimpfung (Impfung mit dem Ziel, die geimpften Tiere weiter zu nutzen) anordnen.
Ödemkrankheit/ Colienterotoxämie
Die Ödemkrankheit oder Colienterotoxämie der Absetzferkel wird durch die Darminfektion mit solchen E. coli-Bakterien verursacht, die den Shigatoxin-Subtyp Stx2e bilden und häufig auch den adhäsiven Fimbrientyp F18 (F18ab oder F18ac) exprimieren. Der Erreger ist in deutschen Schweinebeständen weit verbreitet. Krankheitsauslösend wirkt meist die Umstellung auf proteinreiche und rohfaserarme Rationen. Wichtig zur Verhinderung der Ödemkrankheit sind neben einer Optimierung der Betriebshygiene und der Fütterung vor allem Impfmaßnahmen. Durch die ausreichende Versorgung der Ferkel mit maternalen Antikörpern kann das Risiko einer Ansiedelung der ursächlichen E. coli-Bakterien im Dünndarm der Ferkel während der Säugezeit reduziert werden. Hierzu ist ein Muttertierimpfstoff zugelassen, der neben anderen E. coli- und C. perfringens-Antigenen das Fimbrienantigen F18ab enthält.
Parvovirose
Eine Infektion mit dem porcinen Parvovirus verläuft bei erwachsenen Schweinen in der Regel subklinisch. Allerdings weist das Virus in tragenden Sauen einen starken fetalen Tropismus auf. Je nach Trächtigkeitsstadium kommt es entweder zur Resorption der Feten und entsprechend zum Umrauschen, oder, wenn die Infektion zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt, eher zur Mumifikation der Feten. Da eine Infektion eine langanhaltende, belastbare Immunität induziert, sind in erster Linie Jungsauen betroffen. Das Virus ist weit verbreitet und häufig. Daher wird die grundsätzliche Impfung der Zuchtsauen gemäß Gebrauchsinformation empfohlen.
Porcines reproduktives und respiratorisches Syndrom (PRRS)
Das Virus des porcinen reproduktiven und respiratorischen Syndroms (PRRSV) ist weltweit verbreitet. Es werden Stämme des europäischen Typs (Genotyp 1) und des nordamerikanischen Typs (Genotyp 2) unterschieden, wobei auch innerhalb dieser Genotypen eine ausgeprägte Variabilität beobachtet wird. Etwa 70-80 % der deutschen Schweinebestände sind mit PRRSV des Genotyps 1 infiziert, wobei auch eine einmal durchgemachte Infektion nicht sicher vor Reinfektion schützt. In den endemischen Gebieten sind die klinischen Symptome bei erwachsenen Schweinen in der Regel relativ mild. Diaplazentar oder peripartal infizierte Ferkel zeigen u.a. schwere Dyspnoe, Durchfall und teils auch ZNS-Störungen. Die Impfung von Zuchtsauen gegen PRRSV verbessert die Reproduktionsleistung und reduziert die Gefahr der transplazentaren Virusübertragung. Die Impfung gegen den PRRSV-Genotyp 1 wird daher in endemischen Gebieten grundsätzlich empfohlen. Vorbereitend werden die Jungsauen vor dem Einstallen je nach Impfstoff ein- oder zweimal geimpft. Die Impfung ist bestandsweise alle vier Monate oder vor jeder Trächtigkeit zu wiederholen.
Isolate vom Genotyp 2 treten in Deutschland zahlenmäßig seltener auf als der Genotyp 1. Ein PRRSV Impfstamm vom Genotyp 2 wird seit Mitte der 1990er Jahre in Deutschland eingesetzt.Es wird vermutet, dass teilweise wieder virulent gewordene Derivate dieses Impfstammes in den Schweinebeständen rezirkulieren. Gemäß Herstellerangaben vermittelt der eigentliche Impfstamm eine Kreuzimmunität auch gegen Isolate des Genotyp 1. Eine Impfung explizit gegen Genotyp 2 wird aber nur empfohlen, wenn der Erreger nachgewiesen und der kausale Zusammenhang mit klinischen Befunden belegt ist.
In PRRSV-freien Betrieben sowie in Eberstationen sollte nicht geimpft werden, um den Status der Herde nicht zu gefährden.
Rhinitis atrophicans
Dermatotoxinbildende Pasteurella multocida-Stämme verursachen synergistisch verstärkt durch bestimmte Bordetella bronchiseptica-Stämme die Rhinitis atrophicans. Zur typischen Deformation des kranialen Gesichtsschädels kommt es, wenn die Nasenschleimhaut aufgrund der Toxinwirkung während der Absetzphase chronisch geschädigt wird. Die Deformationen werden dann während des Mastverlaufes klinisch manifest. Die Rhinitis atrophicans wird in Deutschland nur noch vereinzelt beobachtet. Wo sie auftritt, kann sie durch Wachstumsstörung und Leistungsdepression erhebliche wirtschaftliche Verluste verursachen. In solchen Fällen ist die Immunprophylaxe mittels Muttertiervakzinierung sinnvoll.
Rotlauf
Derzeit sind in Deutschland für das Schwein reine Rotlaufimpfstoffe sowie Kombinationsimpfstoffe gegen Rotlauf und Parvovirose sowie Leptospirose zugelassen. Die Impfstoffe kommen als Inaktivatvakzinen zum Einsatz. Die impfinduzierte Immunität kann akute und chronische Symptome einer Rotlaufinfektion durch die relevanten Serotypen (insbesondere Serotypen 1 und 2) des weit verbreiteten Rotlauferregers Erysipelothrix rhusiopathiae verhindern, insbesondere auch rotlaufbedingte Fruchtbarkeitsstörungen und Aborte. Jungsauen sollten bereits vor der ersten Belegung einen Impfschutz aufweisen. Alle Jungsauen, Sauen und Eber eines Bestandes sollten geimpft werden. Die zweimalige Grundimmunisierung ist während der Quarantäne vor der ersten Belegung zu verabreichen. Maternale Antikörper können bis in den dritten Lebensmonat persistieren. Die Wiederholungsimpfung erfolgt spätestens alle sechs Monate.
Salmonellose
Derzeit ist in Deutschland ein oral zu verabreichender Lebendimpfstoff auf Basis der Salmonella-Serovar Typhimurium zur Bekämpfung von zoonotischen Salmonelleninfektionen bei Sauen zugelassen. Geimpfte Schweine scheiden nach einer Feldinfektion weniger Salmonellen aus als nicht geimpfte Schweine. Häufig lassen sich deshalb vertikale und horizontale Infektketten durch die Impfung unterbrechen. Die Salmonellenfreiheit einer Herde kann man mit der Impfung alleine jedoch nicht erreichen, zumal für Aussagen bezüglich eines serovarübergreifenden Impfschutzes keine ausreichenden Daten vorliegen. Der Lebendimpfstoff induziert eine belastbare Immunität bei der Sau. Die Kombination der Sauenimpfung mit der Saugferkelimpfung ist sinnvoll. Die Impfung sollte bei integrierter Mast oder festen Lieferketten durchgeführt werden, wenn der Mastbetrieb nach den Regelungen der Schweine-Salmonellen-Verordnung im serologischen Monitoring in die Kategorie 3 oder Kategorie 2 mit Tendenz nach Kategorie 3 (> 30 % seropositive Tiere in der Stichprobe) eingeordnet wurde. Parallel sind im Bestand die Infektionsquellen zu ermitteln und zu eliminieren. Alle Sauen eines Bestandes sollten geimpft werden. In Nukleusherden ist grundsätzlich zur Impfung zu raten. Die Grundimmunisierung erfolgt durch zwei Impfungen 6 und 3 Wochen ante partum. Wiederholungsimpfungen werden jeweils 3 Wochen ante partum verabreicht.
Zur Bekämpfung von Infektionen mit der an das Schwein als Hauptwirt adaptierten Salmonella-Serovar Choleraesuis ist in Deutschland ein oral zu verabreichender Lebendimpfstoff zugelassen. Ziel dieser Impfung ist die Reduktion der Morbidität und Mortalität sowie der Salmonellenausscheidung in solchen Beständen, in denen Salmonella Choleraesuis für akute Fälle von Salmonellose ursächlich ist. Zur Impfung wäre ggf. bei Freilandschweinen bei einem Nachweis von Salmonella Choleraesuis oder bei nachgewiesenermaßen gefährdeten Betrieben im Zusammenhang mit entsprechenden Symptomen zu raten. In diesem Falle sollten alle Tiere eines Bestandes geimpft werden.
Tollwut
Die Impfung gegen Tollwut hat in deutschen Schweinebeständen derzeit keine Relevanz.